Was macht die DLRG eigentlich in dieser Krisenlage?

Kein Schwimmtraining, keine Jugendarbeit, kein Ausbildungsbetrieb - was nun?

Die DLRG ist mit neun Katastrophenschutzeinheiten auch ein Teil der Gefahrenabwehr im Kreis Soest. Unsere Ortsgruppe stellt hierbei diverses Führungspersonal sowie eine Logistik- und eine Sanitätsgruppe.
Unser Dienst-, Ausbildungs- und Übungsbetrieb ist zwar aktuell stark eingeschränkt, dies tun wir aber nur, damit wir für euch im Notfall weiterhin helfen können. 

Dies bedeutet nicht, dass viele Strukturen unserer Hilfsorganisation nicht die ganze Zeit im Hintergrund weiterarbeiten und organisieren.

Wir arbeiten in der jetzigen Lage sehr eng mit den zuständigen Behörden zur Bewältigung der Krise zusammen. Beispielsweise ist seit nun fast zwei Wochen die Koordinierungsstelle unseres Bezirks permanent im Hintergrund aktiv.

Und konkret in Erwitte: 

• Wir stellen als Ortsgruppe mehrere Führungskräfte für diese Koordinierungsstelle
• ein Fachberater aus unseren Reihen wurde über die DLRG Kreis Soest in einen Stab des Kreises Soest einberufen 
• wir stehen im engen Austausch mit den anderen Hilfsorganisationen und der Feuerwehr 
• es werden alle hereinkommenden behördlichen Aufträge und Anfragen abgearbeitet
• und wir stellen durch eine sehr enge Personalstärkenkontrolle sicher, dass der Katastrophenschutz auch in Zeiten des sich ausbreitenden Corona-Virus einsatzbereit bleibt.   

Dieses Handeln erfolgt fast ausschließlich über digitale Wege (E-Mail, Clouddienste usw.) sowie Telefon- und Videokonferenzen. Die praktische Arbeit „draußen“ wird auf ein Minimum beschränkt. 

Damit es bei unterstützenden Maßnahmen bleibt, bleibt ihr bitte zuhause!

#stayathome #EngagiertFürNRW #zuhausebleiben #wirbleibenzuhause